1. Gleichberechtigung als Standard
Als Fair Trade-Organisation arbeiten wir nach den Grundsätzen der WFTO (World Fair Trade Organisation). Neben Umweltschutz und guten Arbeitsbedingungen, legt die WFTO auch die Geschlechtergerechtigkeit als einen unumstößlichen Standard fest.
2. Frauen in Führungspositionen
Fair Trade-Organisationen wollen Frauen nicht nur faire Arbeit bieten, sie ermutigen sie auch, Führungspositionen wahrzunehmen. Und das mit Erfolg. Die Zahlen zeigen, dass Frauen in Fair-Handels-Organisationen deutlich häufiger in Führungspositionen vertreten sind, als in konventionellen Unternehmen. Während in konventionellen Unternehmen rund 9% der CEOs weiblich sind, sind es bei den Mitgliedern der WFTO 52%. In Vorstandspositionen sind dort 51%,
im Gegensatz zu 12% in konventionellen Unternehmen.*
*Quelle: WFTO, Vergleichszahlen aus dem Bericht „Women in
Business 2017
3. Zugang zu Ressourcen
Nach Angaben der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen FAO sind weltweit knapp die Hälfte aller Arbeitskräfte weiblich, besitzen aber nur etwa 20 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Fläche. Der Faire Handel bietet Frauen einen besseren Zugang zu Ressourcen. So bewirtschaften zum Beispiel die Frauen unseres Handelspartners Kopakama aus Ruanda ihre eigenen Kaffeefelder.
4. Besserer Lohn für alle
Die Arbeit in einem Social Business bedeutet für Frauen nicht nur ein rein finanzielles Empowerment. Der eigenständige Verdienst stärkt das Selbstbewusstsein und die Stellung vieler Frauen, die auf diese Weise einen wichtigen Beitrag zum Familieneinkommen leisten.
5. Für eine bessere Zukunft
Studien zeigen, dass besonders Frauen einen Großteil ihrer Einkünfte in die Familie reinvestieren. Das betrifft auch die Bildung ihrer Kinder. So bietet eine gute Schulbildung insbesondere Mädchen mehr Chancen und Möglichkeiten. Für eine bessere und gleichberechtigte Zukunft!