Kann in Schmuck auch Kultur stecken? Ja, und das zeigen die wundervollen Schönheiten von Bawa Hope aus Kenia. In ihre modernen Designs integrieren sie ethnische Aspekte und erschaffen damit eine elegante und erfrischende Mischung. Dabei nimmt Nachhaltigkeit eine wichtige Stellung ein, denn die Schmuckstücke bestehen fast ausschließlich aus recycelten Materialien!
Bawa Hope: Die Chancen der Kreativität
Wie ist Bawa Hope entstanden?
Anne Nzilani, die Gründerin von Bawa Hope, wuchs in der Welt des Kunsthandwerks in Kenia auf. Mit ihrem Wunsch nach Gerechtigkeit und ihrer Überzeugung, dass die Menschen in marginalisierten Siedlungen sehr talentiert und gleichzeitig kreativ beim Recyceln von Materialien sind, gründete sie 2008 das faire Unternehmen Bawa Hope. Dadurch wollte Anne Nzilani talentierten Frauen und Männer in einkommensschwächeren Gebieten Nairobis und im ländlichen Kenia Vermarktungsmöglichkeiten für ihren Schmuck eröffnen. Denn sie ist davon überzeugt, dass der Faire Handel ein Weg ist, um Menschen aus der Armut zu führen und ihnen wirtschaftliche Selbstbestimmung zu ermöglichen. Aus diesem Grund erstellen die Künstler*innen von Bawa Hope moderne ethnische Schmuckstücke, die im Wert, Qualität und Mode keine Wünsche offen lassen. Gleichzeitig schafft Bawa Hope dabei Chancengleichheit auch für marginalisierten Gesellschaftsgruppen und schützt mit den recycelten Materialien die Umwelt.

Wie wird der Faire Handel gelebt?
Da Bawa Hope Mitglied der WFTO ist, richtet es seine Arbeit an den 10 Grundsätzen des Fairen Handels aus. Dies bedeutet natürlich, dass die Produzent*innen für ihre Arbeit fair entlohnt werden und unter guten Bedingungen arbeiten. Aber auch Schulungen sind wichtig, damit sich die Produzent*innen stetig weiterbilden können. Aus diesem Grund bietet ihnen Bawa Hope Fortbildungen für die Bereiche Qualitätssicherung, Design, Produktentwicklung und betriebswirtschaftliche Themen an. Außerdem erhalten die Mitarbeitenden Schulungen wie Gesundheits- und Sicherheitstrainings. Dank dieser Unterstützung haben die Produzent*innen besseren Zugang zu den grundlegenden Dingen wie einer guten Gesundheitsversorgung, Unterkunft, Nahrung und Kleidung. Meist sorgen die Mitarbeitenden mit ihrer Arbeit und ihrem Gehalt aber noch für weitere Familienmitglieder, sodass auch dessen Lebensgrundlagen sich verbessert. Beispielsweise können die Produzent*innen ihren Kindern eine bessere Bildung ermöglichen.
Recycelte Materialien und feine Handarbeit
In den Designs der Schmuckstücke kombinieren die Künstler*innen traditionelle Designs sowie neue Ideen zu einem wunderschönen Ganzen. Um diese Konzepte dann umzusetzen, verwenden sie lokal beschaffene Recycling-Materialien. Damit schenken sie weggeworfenen Materialien ein neues Leben – ganz im Sinne der Nachhaltigkeit. Dafür verwenden die Handwerker*innen von Bawa Hope Horn, Messing sowie Olivenholz. In sorgfältiger Handarbeit stellen sie daraus dann hochwertige und elegante faire Schmuckstücke her.

Lasst Euch bezaubern!
Die Vielfalt dieser fairen Schönheiten ist in wenigen Fotos und einem Blogbeitrag nur schwer abzubilden – also stöbert am besten ein wenig in unserem Online-Shop herum und lasst euch von ihnen bezaubern!
Ein kleiner Tipp: Unter dem Code ke6 könnt ihr die Schmuckstücke von Bawa Hope leicht erkennen.
Fairer und nachhaltiger Schmuck aus Kenia
Die Produzent*innen von Bawa Hope aus Kenia stellen aus recycelten Materialien hochwertigen Fair Trade Schmuck her.
Schaut in unserem fairen Online Shop vorbei und entdeckt die kleinen Schönheiten!